SuperCharger Rundtour

Das ist schon ganz nett, auf der Rundtour die ich gerade mache, neue Supercharger kennenzulernen und neue Erfahrungen zu machen.

Geschäftliche Termine haben mich nach Frankfurt, Siegen, München und Nürnberg innerhalb von 2 Tagen verschlagen. So lag es nahe, das Auto zu nehmen.

Von Hamburg über Lutterberg, Neuberg, Satteldorf, Jettingen, Regensburg, Mühlberg bis Hohenwarsleben. Dazu noch Lademöglichkeiten im Parkhaus My Zeil in Frankfurt und im Hotel am Park in Garching.

2.000 km in zwei Tagen, Energiekosten 40 €.

Eine Reihe von Ladepausen, die ich in der Regel gut genutzt habe. Oft am Grenzwert. Foto hohenwarslebenDie Restreichweite betrug teilweise zwischen 0 km in Hohenwarsleben und 14 km in Münchberg.

Spannend zu beobachten, mit welcher Leistung die Supercharger jeweils das Laden begonnen haben. Es schwankte von 113 kW in Lutterberg (bei 63 km Restreichweite) über 108 kW in Neuberg (bei 192 km Restreichweite) , 116 kW in Satteldorf (bei 7 km Restreichweite), nur!!! 49 kW in Regensburg (bei 98 km Restreichweite), 100kW in Münchberg (bei 9 km Restreichweite) und 100 kW in Hohenwarsleben (bei 0 km Restreichweite).

Anmerkung zu Regensburg. Die niedrige Ladeleistung lag daran, dass neben mir ein weiteres Model S schon am Laden war, als ich mein Auto an den Charger angeschlossen habe. Nach dem der abgeklemmt hatte stieg bei mir die Ladeleistung auf 81 kW (bei 282 km Restreichweite).

Auf dem Weg nach Frankfurt – einige Statistikdaten

Einige interessante Statistikdaten zum Verbrauch auf der Strecke Hamburg – Supercharger Lutterberg.

Start in Hamburg an der Vattenfall-Säule am Empire Riverside Hotel um 18:35, Elbbrücken nach 6, 2 km um 18:50, Ankunft Supercharger Lutterberg um 21:21 nach 299 km, Restreichweite 30 km rated range.

lutterberg AnkunftDurchschnittsverbrauch 234 Wh/km, Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn 116,4 km/h. Teilweise bin ich längere Strecken mit 140 km/h gefahren, um auf einen Schnitt von 120 km/h zu kommen, was mir aber nicht gelungen ist.

IMG_6039Laden am Supercharger zu Beginn mit 116 kW, nach 4 min mit 113 kW, 357 V und 317 A.

Nach ca. 20 min, das Essen wird gerade serviert, laden mit 80 kW, 377 V, 213 A, Ladestand 239 km  , Zuladung also 209 km, entspricht 42% der Batteriekapazität.

Nach ca. 30 min.
Laden mit 59 kW, 384 V, 154 A, Ladestand 303 km, Zuladung also 273 km, entspricht 55% der Batteriekapazität.

Nach ca. 40 min.
Laden mit 47 kW, 391 V, 121 A , Ladestand 358 km, Zuladung also 328 km , entspricht ca. 66% der Batteriekapazität.

IMG_6047Nach ca. 50 min. Essen beendet, Kaffee ist getrunken,
Putenbrust mit Salat 8,90 €, große Apfelschorle 3,50 €, Espresso2,10 €
Laden nur noch mit  38 kW, 397 V, 96 A, Ladestand 402 km, Zuladung also 372 , entspricht ca. 75 % der Batteriekapazität.

Das I-Phone ist nebenbei auch geladen, Energiekosten für Auto, Laptop und I-Phone insgesamt 0 €.

Sex mit Tesla

Nach dem nun Elon Musk es nicht geschafft hat, die Mittelklasselimousine mit dem Buchstaben E zu versehen (Ford war dagegen), um den Modellreihen S und X noch die Modellreihe E und somit die Buchstabenfolge SEX zu bescheren, hat er zumindest eine Übergangszeit die Model S-Fahrer beglückt.

SEX.0 (6.0) ist die Releasenummer der Version, die seit ein paar Tagen on air ist. Und heute war nun auch mein Model S dran.

6-0Seit ein paar Wochen schon ist die Community gespannt und seit Mitte der Woche wurden dann auch die ersten Updates versendet.

Von 88 abstimmenden Fahrern im Tesla Forum hatten heute schon 58 % die neue Software geladen:

Nun werden nicht alle Fahrzeuge auf einmal versorgt, sondern ein undurchsichtiger Algorithmus sorgt dafür, dass erst nach und nach alle Fahrzeuge aktualisiert werden.

Sicherlich zum Einen, um die Netzlast zu reduzieren, ich denke aber auch, dass zu Beginn nur wenige Fahrzeuge aktualisiert werden, um erst einmal zu testen, ob alles so funktioniert wie geplant. Und zudem ist sicherlich auch der Help-Desk so besser in der Lage den möglichen Ansturm von Fragen zu handeln.

Ich hatte ja schon einem früheren Beitrag den Begriff Bananenklasse dafür eingeführt:

„Vielleicht sollte man an dieser Stelle einen neuen Klassenbegriff für Autos auf überwiegend digitaler Basis einführen. Wie wäre es in Analogie zur Bananensoftware (reift beim Kunden) mit einer “Bananenklasse”.“

Was bietet nun die neue Softwareversion? Ich werde schauen und sukzessive berichten, wenn ich Erfahrungen gesammelt habe.

Wer es jetzt schon nachlesen will, findet Informationen im Blog von Tesla.

Tesla-Mob in Hamburg

 

tesla-mob Hamburg 2Gestern trafen sich in Hamburg ca. 20 Tesla Fahrer zum Sommerfest im Tesla Service Center Hamburg.

SommerfestNeben der Möglichkeit zu vielen guten Gesprächen zwischen Tesla Fahrern hat uns auch der Gastgeber gut versorgt mit Hamburgern und alkoholfreien Getränken, denn schließlich wollten wir ja im Anschluss noch zusammen in die Innenstadt fahren. Ein echtes Erlebnis, wenn ca. 20 Model S hinter- und nebeneinander im Corso durch Hamburg fahren. Nur schade, dass man, wenn man dabei ist, das Bild von außen nicht wahrnehmen kann. Aber zumindest einen Teil der Fahrzeuge durfte ich dann auch noch in der Vorbeifahrt am Hotel Vier Jahreszeiten filmen. Den Film kann man mit dem Quick-Time Player anschauen. Die schlechte Qualität ist dem begrenzten Speicherplatz geschuldet

Teslastore HamburgZiel der Sternfahrt war der Tesla Store in der Hamburger Innenstadt, auf dessen Eröffnung aber noch ein wenig gewartet werden muss, wie sich die Teilnehmer der Sternfahrt überzeugen konnten. Über zwei Stockwerke erstreckt sich dort im Inneren noch eine Baustelle und so konnte nicht, wie von dem einen oder anderen Tesla Fahrer erhofft, das Model X entdeckt werden.

Erste e-Speicher Tankstelle in Schleswig Holstein

Foto 1StromAuf dem Weg zum Tesla Sommerfest bin ich noch kurz in der Lily Braun Straße 1 in Bad Oldesloe vorbeigefahren. Dort wurde heute bei der Jenny AG die erste e-Speicher Tankstelle in Schleswig Holstein eröffnet.

Sascha JennySascha Jenny erklärte eben in einem Vortrag mit anschließender Vorführung, wie der Einsatz von Lithium-Ionen Akkus auch in einer Photovoltaik Anlage zuhause die Möglichkeiten der Eigennutzung selbst erzeugten Stroms wesentlich erweitert.

 

Aber nun schnell nach Hamburg zum Tesla Sommerfest.

Gut gebrüllt Löwe – Ein Sommernachtstraum

Gut gebrüllt, Löwe ist ein Kinderbuch von Max Kruse.

Der Ausspruch „Gut gebrüllt, Löwe!“ stammt ursprünglich aus Shakespeares Stück Ein Sommernachtstraum, dort heißt es in der 1. Szene des 5. Akts: „Well roared, lion.“

Foto 2Und genau die Assoziation hatte ich heute in Hamburg. Dort eröffnet in wenigen Tagen der Tesla Store Hamburg in bester Lage direkt in Sichtweite des Jungfernstiegs in Hamburg.

Foto 3Da hat doch Tesla den neuen Store genau unter den Büroräumen der Werbeagentur von Audi angemietet. Die Agentur Thjnk hat natürlich sofort reagiert und oberhalb der Schaufenster des zukünftigen Tesla Stores ein nettes Begrüßungsplakat inszeniert. Und natürlich wirkt das im Moment noch gut, wo seitens Tesla nur wenige Botschaften in den darunter liegenden Schaufenstern veröffentlicht werden.

Foto 1Ich denke, spätestens wenn sich die Vorhänge öffnen und im Schauraum das Model S zu sehen sein wird, wird der Wunsch von Thjnk und Audi entsprechend aufzufallen, zum Sommernachtstraum werden, zumal ja in Kürze der kalendarische Sommer enden wird und somit so langsam der Herbst für Audi eingeleitet wird.

 

 

Tesla Fahrer helfen Tesla Fahrern

Da kommt es schon mal vor, das man plötzlich von einem anderen Tesla Fahrer angerufen wird und mit Rat und Tat zur Seite steht.

Scheinbar spuckt Google in einigen Fällen diesen Blog in der Suche vor den Original Tesla Seiten aus und somit, rufen die Leute dann bei mir an.

Z.B. ruft mich jemand an, dass er seinen Key im Fahrzeug gelassen hat und nun die Türen (warum auch immer) geschlossen sind und er sich fragt, wie er in das Fahrzeug kommt. Zumal er wohl gerade in der Ausfahrt einer Tiefgarage steht und hinter ihm ein Hupkonzert losgeht (er hatte vergessen zu bezahlen und war schnell zum Kassenautomaten gelaufen).

Hier war die Hilfe in der Tat einfach. Er rief von dem Smart Phone an, dass auch seine Tesla App beinhaltete und konnte dann mit der App das Fahrzeug öffnen.

Oder es rief mich jemand an, weil er in der Schuko Steckdose im Hotel nicht laden kann. Auch hier war der Hinweis einfach und zielführend. Einfach den Schukostecker in der Steckdose umdrehen und schon geht es.

Ja das weiß in der Regel der Laie nicht. Ich übrigens am Anfang auch nicht. Es gibt tatsächlich einen Unterschied, wie herum man den Schukostecker in die Dose steckt zumindest für die sensiblen Ladeeinheiten wie den Tesla Mobile Connector, der mit dem Fahrzeug mitgeliefert wird.mobileconnector

In Wikipedia findet man dazu folgende Informationen, die ich hier auszugsweise wiedergebe.

Wir sprechen  vom L (der Außenleiter) und N (der Neutralleiter) zuzüglich des geerdeten Schutzleiters.

Bei heute verbreiteten Systemen liegt  auf dem einen Leiter, dem Außenleiter, die volle Spannung gegenüber Erde an. Der andere Leiter, der Neutralleiter, ist über die Potentialausgleichsschiene der Hausinstallation geerdet. Weil er jedoch den Strom führt, hat er gegenüber dem Schutzleiter eine höhere Spannung (Spannungsabfall am Leiter).

Alle neueren Steckernormen, sind verpolungssicher konstruiert. Solche modernen Systeme haben gegenüber dem Schuko-System den Vorteil, dass ein auch nur einpoliger Geräteschalter in allen Fällen den gegen Erde Spannung führenden Außenleiter abschaltet. Zum Beispiel ist dann sichergestellt, dass die Spannung stets am Fußkontakt einer Glühlampe und nicht am leichter berührbaren Gewinde anliegt und ausgeschaltet kein Kontakt der Fassung unter Spannung steht. Beim Schukosystem hängt das davon ab, in welche Richtung der Stecker in der Steckdose eingesteckt ist. Es gibt keine Vorschrift, die angibt, auf welcher Seite einer Schukosteckdose der Außenleiter angeschlossen werden soll.

Verpolungssicherheit einer Steckverbindung erhöht die Sicherheit und kann Geräteherstellern Kosten sparen (einpoliger Schalter gegenüber einem zweipoligem Schalter). Master-Slave-Steckdosen verlangen sogar üblicherweise, dass der Stecker auf eine bestimmte Weise angeschlossen wird (per Prüflampe). Da aber Geräte für einen globalen Markt hergestellt werden, wo es oft keine verpolungssicheren Steckersysteme gibt und ebenfalls ein Unsicherheitsfaktor (falscher Anschluss, selbst gebastelte Adapter) beachtet werden muss, kann und darf sich kein Hersteller darauf verlassen.

 

Und dann gibt es noch ganz komplexe Fragestellungen, wie die folgende, die ch dann auch nicht sofort beenden kann:

“ Seit letztem Freitag bin ich auch Tesla Modell S Fahrer. Die Ferien haben gerade angefangen und wir möchten ins Tessin fahren. Ich habe folgende Ladestation gefunden (LemNet):

CH-6503 Bellinzona, Area di servizio Bellinzona Nord, A2
Mövenpick Marché – Ladestation, email, www.marche-restaurants.com, +41 91 826 31 01
5 Anschlüsse: 1x CEE 400V/32A (32A, 3Ph), 1x CH T23 (16A), 2x CEE 230V/16A (16A), 1x CEE 400V/16A (16A, 3Ph)

Für eine schnelle Aufladung sollte ich den Anschluss CEE 400V/32A benützen (habe den Doppellader). Ich habe aber am UMC-Kabel nur einen CEE 400V/16A Stecker. Kann ich mir mit einem Stecker CEE 400V/32A und einer Kupplung CEE 400V/16A ein Adapterkabel bauen und dieses so einsetzen? Tesla schreibt mir folgendes:

Das Laden an einer CEE Steckdose mit 32A/400V ist generell nicht zulässig, da während des Ladevorgangs anders wie bei der Verbindung mit Typ 2 keine Verriegelung erfolgt – es wäre also möglich bei vollem Ladevorgang den Stecker zu ziehen, welches einen starken Lichtbogen zur Folge hätte.

Der CEE-Adapter CEE32 auf CEE16 bei Ihrer ‚connection guide‘: Was ist in dem Kasten zwischen Stecker und Kupplung?

Ich bin mir bewusst, dass ich die Verbindung also während der Ladung nicht trennen darf. Und dass das Ganze wohl nicht ganz korrekt ist. Was meinen Sie dazu?“

Die habe ich dann an die Kollegen von www.e-mobility.pro weitergegeben,  die auch den connectionguide erstellt haben, der mit Fotos von mir bestückt wurde. Und die haben dann geantwortet und ich denke wegen der Allgemeingültigkeit ist das auch veröffentlichungswürdig;

„Wenn ich Sie richtig verstanden habe, möchten Sie mit dem Tesla-UMC an der CEE32-Dose laden. Das ist mit einem Adapter möglich – allerdings nur mit maximal 3x16A – dem Grenzwert des UMC. Insofern könnten Sie auch die an der Ladestation vorhandene Dose CEE 400V/16A nutzen.

Das Laden mit 3x32A an CEE32 ist nur mit mobilen Ladeboxen von Drittanbietern möglich. Hier gibt es meines Wissens nur die Geräte des Herstellers crohm  (ca. 1600,- EUR) und einige sicherheitstechnisch stark umstrittene Boxen weiterer Anbieter. Ich hatte hier etwas dazu geschrieben: http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=55&t=2906&start=10#p31224

Zum Laden an CEE32 mit dem Tesla-UMC ist ein Adapter mit Sicherungsautomaten 16A vorgeschrieben – das ist der von Ihnen angesprochene Kasten im connection guide auf Seite 2.

Mangels Verriegelung der CEE-Dose ist das Ziehen des Gerätesteckers unter Last grundsätzlich möglich, sollte allerdings vermieden werden. Die Stecker sind derart konzipiert, dass ein versehentliches Ziehen nicht zu einer Personengefährdung führen darf. Die Kontakte leiden natürlich – ein gefährlicher Lichtbogen ist nicht zu erwarten. In meinen Augen spricht nichts gegen die Nutzung einer CEE32-Dose für Ladezwecke. Dieses ist auch die favorisierte Lösung des www.drehstromnetz.de“

Sommerfest mit TESLA-Probefahrt bei den Management Angels

Donnerstag Abend fand in der Bucht am Hamburger Stadtpark das traditionelle Sommerfest der Management Angels statt. Und dieses Mal mit dem Angebot an die Gäste, eine Probefahrt im Tesla Model S zu machen.
Schon hier einmal herzlichen Dank an Herrn Oelbermann und seine Crew vom Tesla Store Hamburg, die das ermöglicht haben. Aber am Ende ist ja auch hier die Zielgruppe potentieller Kunden geballt vertreten.

Neben den beiden Model S, die Tesla für die probefahrt stellte, haben wir auch mein Fahrzeug zur „Besichtigung“ bereitgestellt. Und dank unserer beiden  Kolleginnen Imke und Kristin, die als „Engel“ die gesamte terminliche Koordinierung übernommen haben, hat  alles sehr gut geklappt.

sommerfest
Ich bin ja seit kurzem neben meinen anderen Aktivitäten auch Geschäftsführer der Management Angels und werde auch Gesellschafter des Unternehmens.
Nun können Sie lange sinnieren, was war zuerst da.

  •  Die Idee mit dem der Tesla Probefahrt auf dem Sommerfest
  • Die Entscheidung als Geschäftsführer und Gesellschafter bei den Management Angels einzusteigen
  • Und wäre ich auch Geschäftsführer geworden, wenn ich keinen Tesla fahren würde?

Ganz ehrlich – das passierte alles vollkommen unabhängig und unbeeinflusst voneinander.
Aber gerade deshalb ist es spannend zu schauen, was Tesla und die Management Angels gemeinsam haben.

Nachfolgend Auszüge meiner kurzen Rede an dem Abend.

„Rechnet sich das überhaupt, werden ich als Tesla Fahrer in Bezug auf mein Model S wie auch als Geschäftsführer der Angels immer wieder gefragt, wenn es um den Einsatz der „ach so teuren“ Interimmanager geht. Wenn man dann genau schaut und den Vergleich mit den Vollkosten eines angestellten Managers gleicher Qualität anstellt, dabei noch „Wartungskosten“ etc. berücksichtigt, wird schnell klar – so betrachtet sind Interim-Manager oft die ökonomisch bessere Alternative.
Und übrigens auch ökologisch sind die Angels als klimaneutrales Unternehmen gut aufgestellt.

Wie ist es mit der Garantie und der technischen Weiterentwicklung und der Zuverlässigkeit? Auch hier ist das Geschäftsmodell ähnlich ausgerichtet. Die Management Angels liefern schnell Ersatz, wenn ein Interim Manager ausfällt, durch die intensive Betreuung der Interim-Manager in den Mandaten können die Angels „over the air“ in vielen Fällen Updates an die Interim Manager weitergeben oder Kontakte zu Spezialisten aus dem Pool schaffen. Und Hand auf´s Herz – die Zuverlässigkeit freiberuflich tätiger Manager gegenüber fest angestellter Personen ist meistens höher.

Und wie ist das mit dem Laden? Ich behaupte in Bezug auf die Ladezeit ist beim Tesla Model S von 1 min. bis zu 33 Stunden alles möglich, je nachdem wie ich es betrachte, welche Stromquelle zur Verfügung steht und welche Menge geladen werden muss.

Elektromobilität und das speziell beim Tesla erfordert ein anderes Denken. Wie kann ich vernünftig planen, um ohne reine Ladezeiten auszukommen. Wir sprechen in der Szene hier vom Begriff Ladeweile. Ich lade zu 95% bei mir im Carport (ohne Umwege, Anfahrtzeiten, Ladedauer) und ansonsten an Ladestationen mit sinnvoll verbrachter Ladeweile.

Ja genauso ist es bei einem erfahrenen Interim Manager. Diesen muss man in der Regel nicht spezifisch auf seine Rolle und Aufgabe hin ausbilden. Nein, meist beschleunigt er stark (im übrigen, wie mein Model S) und lädt dann nebenbei.

Wo kann ich Strom „tanken“, bzw. bekomme ich Interim Manager. Natürlich überall, aber am schnellsten geht das Laden an den SuperChargern – hier hat Tesla weltweit den Standard gesetzt. Wir sehen uns hier bei den Angels als SuperProvider von unserem Anspruch her ähnlich. Schnell und qualitativ hochwertig. Und auch wir setzen hier Standards. So kann es schon mal vorkommen, dass wir innerhalb von ein oder zwei Tagen eine Position mit einem hochqualifizierten Interim Manager besetzen.

Dann kann man noch einen Vergleich ziehen. Beide Märkte, sowohl der der Elektromobilität als auch der des Interim-Management sind noch Nischenmärkte. Beide bieten ein enormes Potential. Und sowohl Tesla als auch die Management Angels sind hervorragend aufgestellt.

Und noch etwas:
Wenn Sie einen Tesla Fahrer fragen, was das beste Auto der Welt ist, die Antwort ist klar.
Wenn Sie einen Kunden der Management Angels oder Interim Manager in den Mandaten fragen, welches der beste Interim Management Provider ist, auch hier gibt es eine eindeutige Antwort.

Und auch die Presse fördert beide Unternehmen, in dem sie sie immer wieder aufs Treppchen stellt, die Management Angels zuletzt der Fokus und die Brand eins auf  Spitzenplätze als Top Personaldienstleister im Bereich Interim Management.
Und dann noch Ähnlichkeiten im Marketing. Nicht nur dass bei beiden Unternehmen rot die bestimmende Farbe ist.
Teslas Marketing basiert zu einem großen Teil darauf, dass Tesla Fahrer zu Tesla Fans werden und über Ihr Auto und die Erfahrungen damit stolz erzählen. Wie zum Beispiel auch in diesem Blog immer wieder.
Auch bei den Management Angels sind, wie ich beim Sommerfest in vielen Gesprächen erfahren durfte, Kunden und Interim Manager zu Management Angels Fans geworden und stolz darauf, mit den Management Angels zusammenzuarbeiten.