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Neues Empfehlungsprogramm

Elon Musk schreibt mir gerade:

Bildergebnis für elon musk„Der Erfolg von Tesla bei der Beschleunigung des weltweiten Übergangs zu nachhaltiger Energie, ist das Ergebnis der Leidenschaft und des Stolzes von Tesla-Besitzern wie Ihnen – danke!

Wir haben unser Empfehlungsprogramm auf Grund der erheblichen Kosten für das Unternehmen eingestellt, dennoch haben wir gerade ein völlig neues Empfehlungsprogramm eingeführt, um allen Kunden eine neue Möglichkeit zu geben, zu teilen, was sie an ihren Fahrzeugen lieben. Das neue Programm wird mit einigen tollen neuen Preisen neu strukturiert, neben kostenloser Aufladung gibt es zahlreiche Chancen, einen von Franz und mir unterzeichneten Founders Series Roadster oder ein Model Y zu gewinnen. Sie finden Ihren Empfehlungscode in Ihrer Tesla-App. Wir hoffen, dass dieses ein weiterer Grund ist mit anderen zu teilen was Sie an Ihrem Tesla lieben und Ihre Freunde zu ermutigen es auszuprobieren.

Vielen Dank, dass Sie Tesla-Kunde sind und unsere Mission unterstützen. Es ist immer gut, sich daran zu erinnern, welchen Unterschied Sie im Leben anderer Menschen, in der Umwelt und in der Zukunft bewirken.

Teilen Sie Ihren Empfehlungscode: http://ts.la/klausolaf7846

Elon“

Ich freue mich, wenn Sie meinen Empfehlungscode nutzen und bedanke mich bedanke mich bei jedem Empfehler gerne mit einem kostenlosen einstündigen Coaching, entweder bei mir im Landhaus Curau, in meinem Hamburger Büro oder telefonisch.

 

Sitze im Model 3

Im Tesla Model 3 gibt es vegane Bezüge, die aber Lederanmutung haben (sollen). Ich finde diese sehr gut, wobei ich jetzt schon feststellen muss, das sie sehr empfindlich sind. Leder gefiel mir persönlich wesentlich besser aber ist nicht mehr en vogue.

In meinem Modell S hatte ich noch Sitze in Leder.

Das Model  3 erscheint mir im Moment bequemer, die Sitze sind sehr viel weicher.Allerdings spüre ich nach längerer Autofahrt mit dem Model 3  eine leichte Ermüdung in den Beinen, die ich im Model S nicht erfahren habe.

Wesentlich angenehmer im Model S war das Lenkrad mit der Lederummantelung

 

Komfort im Model 3 (Federung und Sitze)

Insgesamt ist auf kurzen Strecken der Sitzkomfort im Model 3 höher als im Model S, aber irgendwie habe ich wohl noch nicht die richtige Einstellung gefunden. Zumindest auf längeren Strecken ermüdet mein Knie.

Was deutlich spürbar ist, sind Bodenwellen. Da ist der Unterschied zu der Luftfederung, die ich aus dem Model S gewohnt bin, deutlich zu spüren. Aber Luftfederung darf ich wohl nicht von einem Auto dieser Klasse nicht verlangen.

 

 

 

Ein sparsames Auto ?

Wie sparsam ist das Model 3?

Sonntag habe ich folgenden Versuch gemacht: Fahrt nach Heiligenhafen, ca. 65 km, davon 75 % Autobahn. Auf der Landstraße und Autobahn vmax= 90 km/h, innerorts 50 km/h.

Außentemperatur 9 Grad Celsius.

Fast Rückenwind mit 29 km/h aus WSW.

Auf der Hinfahrt betrug der Durchschnittsverbrauch 149 Wh/km, wobei die letzten 50 km sogar nur 137 Wh/km verbraucht wurden.

Im Langzeitversuch mit ca. 70% Autobahn (max 90 km/h) und innerorts 50km/h -60 km/h ergab sich jetzt über ca. 230 km ein Durchschnittsverbrauch von 165 Wh/km, also oberhalb der typical range, die der km Angabe im Display zu grunde liegt.

Bezieht man die Wetterbedingungen mit ein, besteht die realistische Chance im Frühjajr/Sommer bei sparsamer Fahrweise in die Nähe der typical range zu kommen.

 

Das Geisterauto oder „Das Knackfrosch Model 3“

Mein Tesla Model 3 entwickelt Eigenleben.

Letzten Freitag am Supercharger in Herzsprung höre ich auf einmal ein Geräusch aus Richtung der Bodenplatte des Fußraums an der Beifahrerseite, kurz danach dasselbe Geräusch unter dem Fußraum auf der Fahrerseite, dann noch einmal undefinierbar aus der Mitte des Fahrzeugs.

Erinnern tut mich das Geräusch zum einen an einen Knackfrosch mit dem wir in der Kindheit Lärm gemacht haben.

Bei Wikipedia steht dazu:

„Der Stahl ist so geprägt, dass er einen stabilen und einen metastabilen Zustand aufweist. Durch Krafteinwirkung wird er verbogen, bis er plötzlich durch Beulen den metastabilen Zustand durchläuft. Das plötzliche Umspringen an diesem Punkt erzeugt das laute namensgebende Knackgeräusch. Lässt die Kraft wieder nach, erfolgt das Zurückspringen, bei dem nochmals ein lautes Knacken erzeugt wird. Direkt am Ohr betätigt können Knackfiguren einen Schalldruckpegel von bis zu 135 dB erzeugen, was zu Gehörschäden führen kann.“

Zum Anderen erinnert es an ein Popp, so wie Popcorn das gerade aus Maiskörnern entsteht. Nun hoffe ich nicht, dass es genauso weitergeht wie bei Popcorn. Vielleicht ist das Geräsuch ja absichtlich eine Reminiszenz an den sehr sehenswerten Vortrag
Elektromobilität: Revolution der Automobilindustrie“ von Lars Thomsen, in dem er die Verbreitung der Elektromobilität modellhaft mit  der Popcornherstellung verglich, erst popp, dann popp popp, dann popp popp popp, dann ………….

Aber Spaß beiseite: es liegt wohl an der schnellen Wärmeausdehnung des Akkus während des Superchargerladens und an einem fehlenden Blech, dass vermutlich aus Kostengründen von Tesla gestrichen wurde. Im Moment ist das Geräusch auszuhalten, nicht zu vergleichen mit den 135 dB eines Knackfrosches am Ohr. Mal sehen, was Tesla dazu beim ersten Service Event sagt.

Aber noch ein Erlebnis hatte ich beim gleichen Ladevorgang. Es war draußen windig und knochentrocken. Und obwohl der Schweibenwischer auf Auto („Regen“Sensor) geschaltet war, fing der Scheibenwischer plötzlich vereinzelt an, die Scheibe zu wischen. (Vielleicht hat der Knackfrosch versucht auf diese Weise, den Rest der Feuchtigkeit vom vorherigen Regen in seine Umgebung zu bekommen, Frosche mögen ja bekanntlich keine Trockenheit).

 

Lässig

Auf einmal sehe ich gestern mittag über der Geschwindigkeitsanzeige das Wort

LÄSSIG

stehen. Das stand zumindest die ersten Tage nicht da. Ich kann mich nicht erinnern, irgendwo etwas entsprechendes eingestellt zu haben und fange an zu forschen.

Im Benutzerhandbuch finde ich dazu folgendes:

„Beschleunigung: Stellen Sie die Intensität der Beschleunigung ein. Lässig begrenzt die Beschleunigung für eine etwas sanftere und komfortablere Fahrt, während Standard die normale Beschleunigung liefert.“

Ich finde den Menupunkt im Menu „Fahren“, kann aber nichts umstellen. Ok, geht wahrscheinlich nicht während der Fahrt. Also der nächste Versuch im „Parken“ Modus. Immer noch nichts.

Jetzt eben habe ich das noch einmal fotografiert:

Auch jetzt lässt es sich nicht verstellen. Im gesamten Benutzerhandbuch kann ich keinen Hinweis dazu finden. Ich habe eine Vermutung, die sich morgen überprüfen lässt.

Ggf. schaltet das Model 3 bei Kälte bzw. kalter Batterie automatisch auf diesen Modus. Dann würde das morgen, bei längerer Fahrt und warmer Batterie wieder anders aussehen.

Nachtrag 16.03.19

Auch bei der längeren Fahrt am Folgetag blieb es bei der Einstellung, bis ich auf der Autobahn dann merkte, dass die Tempobegrenzung eingestellt war. Nachdem ich diese aufgehoben habe, war auch die Beschleunigungseinstellung wieder auf Standard.

 

 

 

Ladeanschluss entriegeln ohne Smart Phone

Was kann passieren:

Das Fahrzeug befindet sich im Ladevorgang an einer „Nicht Tesla“ Ladestation. D.h. die Taste auf dem Stecker zum Beenden des Ladevorgangs steht nicht zur Verfügung.

Ein Smartphone steht ebenfalls nicht zur Verfügung. Oder das Smartphone hat einfach mal wieder das Model 3 aus der App geschmissen.

Die Schlüsselkarte hilft hier nicht weiter, mit dieser kann der Ladeanschluss nicht entriegelt werden

Laut Benutzerhandbuch kann auf dem Touchscreen der Ladevorgang beendet werden. Das stimmt zwar, aber der Anschluss entriegelt nicht. Der Button wechselt von „Ladevorgang stoppen“ zu „Ladevorgang starten“. Und das geht dann immer  hin und her.

Der Button wechselt erst auf die Funktion „Ladeanschluss entriegeln“, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist. Nun kann man nicht immer warten bis dieses geschehen ist.

Ergänzung (07.04.2019) Über einen anderen Tesla Fahrer bin ich auf die Funktion aufmerksam geworden, die Tesla vorgesehen hat, aber nicht explizit beschreibt (siehe unten Möglichkeit 4)

Möglichkeit 1: (laut Benutzerhandbuch)

Manuelles Entriegeln über ein Kabel im Kofferraum:

Keine wirkliche Alternative, wo doch selbst Tesla empfiehlt, das nur in Ausnahmefällen zu machen.

 

 

Möglichkeit 2: (ein Workaround)

Verändern des Limits für die Batterieladung auf dem Touchscreen. Dann springt der Button auf entriegeln.

Möglichkeit 3: (meine Empfehlung)

Nutzung des Schlüssels (Key Fob), den man als Zubehör bestellen kann.

Möglichkeit 4:

man nutzt die von Tesla vorgesehene Funktion am Touch Screen. Das Schloß ist nur nutzbar, wenn das Laden gestoppt ist.

Warum beim Model 3 trotz Smartphone und Karte ein Schlüssel sinnvoll ist

Man kann mich konservativ nennen, oder einfach praktisch.

Zum einen bin ich es vom Model S gewohnt, den Schlüssel dabei zu haben, zum anderen bietet er unschlagbar komfortable Funktionen, die auch dann fuktionieren, wenn man wegen der Kälte seine Smartphone nicht herausfummeln will und zur Bedienung auch noch die Handschuhe ausziehen muss (letzteres gilt natürlich nicht in Kalifornien). Und natürlich auch, wenn das Smartphone mal wieder leer telefoniert ist (übrigens auch das bei Kälte typischerweise schneller).  Und dann natürlich unabdingbar, wenn das Model 3 einfach aus dem Smartphone verschwindet.

Der Schlüssel hat drei
Tasten, deren Oberfläche sich weicher anfühlt.
1. Vorderer Kofferraum – Klicken Sie zweimal
hintereinander auf diese Stelle, um den
vorderen Kofferraum zu öffnen.
2. Alle verriegeln/entriegeln – Klicken Sie
einmal auf diese Stelle, um die Türen und
Kofferräume zu verriegeln. (Hierfür
müssen alle Türen und Kofferräume
geschlossen sein.) Doppelklicken Sie auf
diese Stelle, um die Türen und
Kofferräume zu entriegeln.
3. Kofferraum – Doppelklicken Sie auf diese
Stelle, um den hinteren Kofferraum zu
öffnen. Halten Sie die Taste ein bis zwei
Sekunden lang gedrückt, um die Klappe
am Ladeanschluss zu öffnen.

Batteriekapazität des Tesla Model 3

Laut Tesla hat mein Model 3 eine Kapazität von 78 kWh.

Bereits bei meinem Model S habe ich beschrieben, dass die Nennkapazität der Batterie nicht der nutzbaren Kapazität entspricht.

Wie groß ist nun die nutzbare Kapazität der Batterie? Annäherungsweise kann diese über die Reichweitenangabe bei Volladung ermittelt werden.

Volladung heißt bei mir im Moment 490 km, aus dem TFF Forum habe ich auch entnommen, dass einigeTesla Model 3 Fahrer 499 km angezeigt bekommen. Wie passt das zu der angegeben WLTP Reichweite von 560 km?

In der angezeigten Reichweite wird die sogenannte typical range angegeben, die rated range (WLTP) wird im Model 3 im Vergleich zum Model S (dort NEFZ) nicht angezeigt.

Der typical range wird ein Verbrauch von 156Wh/km zugrunde gelegt, der unter idealen Bedingungen (Wind, Außentemperatur, Heizung/Klima aus) sicherlich erreicht werden kann.

Wie ist denn jetzt die Kapazität. Zum Zeitpunkt der Vollladung zeigt die Reichweite meines Model 3 folgende Werte an:

477 km Reichweite bei einem Durchschnitts-verbrauch die letzten 10 km vom 157 Wh/km.

Und 423 km Reichweite bei einem Durchschnitts-verbrauch von 177 Wh/km.

Multipliziert man die Werte jeweils, ergibt sich eine Batteriekapazität von 74,9 kWh.

Im TFF Forum habe ich gelesen, dass noch niemand mehr als 72 kWh Kapazität im Echtbetrieb gemessen hat.

Meine Erfahrungen beim Model S haben mir gezeigt, dass dieser Wert mit zunehmender Strecke im Laufe einer Fahrt abnimmt. Ganz folgend dem 1. Gossenschen Gesetz: „Die Größe eines und desselben Genusses nimmt, wenn wir mit Bereitung des Genusses ununterbrochen fortfahren, fortwährend ab, bis zuletzt Sättigung eintritt.“

In diesem Sinne werde ich den gleichen Versuch wie mit dem Model S auch mit meinem Model 3 machen und dann ermitteln, was die tatsächliche Reichweite und Batteriekapazität ist.

 

 

Auslieferung Model 3

Nun naht die Auslieferung meines Model 3.

Laut Mitteilung bekomme ich bis Ende dieser Woche die Rechnung. Wenn ich die Zulassung selbst durchführe, ist es realistisch in der KW 7 das Fahrzeug zu übernehmen.

Ich werde erst einmal bar bezahlen, weil dadurch die Beantragung des Umweltbonus leichter ist und im Anschluss das Auto per Sale & Lease Back an einen Leasinggeber weitergeben. Im reinen Finanzleasing auf Restwertbasis, das erspart viel Ärger bei der späteren Übergabe.

Nicht ganz so einfach war es eine Versicherung zu finden, weil die deutschen Versicherer alle noch nicht darauf vorbereitet sind und somit keine verbindlichen Tarife nennen können. Ich habe aber über einen befreundeten Versicherungsmakler aus der Tesla Community inzwischen alles geregelt.

Mit Tesal war noch zu klären ob ich aufgrund des Auslieferungstermins im Februar Winterreifen oder/und Sommerreifen bekommen möchte. Habe mich für die Comfort Variante mit zusätzlichem parallelen Winterset (Felge+Reifen) entschieden.