Mit dem Tesla Model S von Hamburg nach Darmstadt – sechster Teil

622 km – Darmstadt Weiterstadt – Media Markt.

Geschafft, ich bin angekommen, eigentlich nicht schwierig, kein Abenteuer.

Da hatten die Siedler, die in den USA Richtung Westen zogen, mehr zu erleben.

Einfach auf den Parkplatz, im Laden die RFID Karte geholt, gegen Angabe des Namens und Kennzeichens. Anschließend im Standardprozedeer das Typ 2 LAdekabel angeschlossen und dan geht das Laden los.

Darmstadt-6-1.png

 

Ja, wenn ich die gewohnte Strecke gefahren wäre (Hamburg, Hannover, Kassel, Frankfurt) wären das statt 620 km nur 540 km gewesen, allerdings ohne Supercharger. Ich werde das noch einmal analysieren, ggf. sogar die bessere Alternative.

Zumindest dann, wenn es in Darmstadt eine vernünftige Lademöglichkeit gäbe.

Der Media-Markt ist eine gute Ausweichmöglichkeit, wenn man während der Öffnungszeiten kommt. Und zumindest kann man im Moment noch kostenlos tanken. Und in den eineinhalb Stunden gewinne ich mit der  Ladesäule immerhin genügend Kapazität (ca. 120 km rated range, ca. 80 km projected range), so dass ich heute Abend noch ins Hotel nach Bad Sobernheim komme.

Ich habe das Glück, dass mein Gesprächspartner beim Kunden mich mit seinem Mazda Zweisitzer Cabrio abholt (man, was ist das für ein lautes Auto) und auch nach unserem Gespräch wieder zurückbringt.)

 

 

2 Gedanken zu „Mit dem Tesla Model S von Hamburg nach Darmstadt – sechster Teil“

  1. Hallo Klaus-Olaf, tolles Auto, war eine Freude, mit Dir im Tesla zu fahren. Soll ich Dich mit der Beschleunigung mal für das nächste Drag-Race anmelden? Da sieht selbst ein Cavallino Rampante alt aus. Und der muss mindestens genauso oft Tankpausen einlegen! — Du solltest allerdings nicht Deine akustischen Erwartungen an eine oberklassengedämmte Limousine mit einem 1t leichteren und 75% billigerem Auto aus einem ganz anderen Segment vergleichen Das sind dann doch Äpfel und Birnen. Außerorts ist das Geräusch des Tesla übrigens durchaus mit dem einer konventionellen Limousine vergleichbar – was der Faszination für den Tesla aber keinen Abbruch tun sollte. Die „Fahrzeug-IT“ des Tesla S hätte ich im Übrigen auch gerne, auch wenn es offenbar Leute („wer hat’s nicht erfunden?“) gibt, die das anders sehen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sicherheitsbedenken-Schweizer-Staatsanwalt-knoepft-sich-E-Auto-Tesla-vor-2105834.html. Ist bei Innovationen aber leider oft so…
    Viele Grüße – der Roadsterfahrer von gestern.

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